Gertraudenbrücke bekommt ein neues Kleid
"Dicke Marie" in Nationalerbeliste aufgenommen
Als erste ihrer Art in Berlin und als erster Forstbaum bundesweit hat die Deutsche Dentrologische Gesellschaft Berlins altesten Baum, eine Stieleiche mit einem Umfang von 6,65 m in die Nationalerbe-Liste aufgenommen. Die im Tegler Forst gelegene 900 Jahre alte „Dicke Marie“ hat ihren Namen vor fast 250 Jahren von den bekannten Naturwissenschaftlern und Brüdern Alexander und Wilhelm von Humboldt, die im nahegelegenen Schloß lebten erhalten, in Anlehnung an ihre gutbeleibte Köchin Marie und damit verleiht der Humboldtbezug dem Naturerbe gleichzeitig eine kulturhistorische Bedeutung. Bereits 1107 keimte dieser Baum auf dem märkischen Sand und ist damit älter als viele Orte um sie herum. Auch Berlin gründete sich erst 1237, da war der Baum schon 130 Jahre alt. Ihre einzigartige Lage verlieh ihr das ungestörte Wachstum Jahrhunderte hinweg, unbeeindruckt von dem Geschehen um sie herum.
Der Senefelderplatz
Garnisionskirche Potsdam
Berliner Stadtschloss
Das Stadtschloss Berlin 2020
Das Schloss mit seinem markanten Kuppelbau ist mittlerweile zu einem vertrauten Bild Berlins geworden und vervollständigt so die historische Mitte
der Stadt.
Das gewaltige Eingangsportal mit einer Höhe von 31 Metern auf dem die Kuppel trohnt, erinnert an einen Triumphbogen aus der römischen Zeit. Doch seine imposante Erscheinung stellt seine Vorbilder
aus der römischen Epoche in den Schatten.
Bauliche Verzögerungen sorgten dafür,das das Bauwerk mit Humboldt-Forum und den Kulturen der Welt nur Etappenweise bis 2021 eröffnet werden kann.
Auch die Außenanlagen sind noch lange nicht fertig und die Einheitswippe zum Gedenken an die friedliche Revolution im Jahr 1989 hatte sich verzögert. Nun, aber beginnt man mit den Vorbereitungen
des Baus genau an der Stelle, wo einst das Reiterstandbild des ersten deutschen Kaisers Wilhelm I. stand.
Der Wiederaufbau des Stadtschlosses macht das Bauwerk wieder zu einem markanten Wahrzeichen des geliebten Spree-Athen.
2018
2017
2016
2015
Wiederaufbau der Garnisionkirche in Potsdam (Teil 3)
Der Wiederaufbau der Garnisionkirche ist für Potsdam ein weiteres Puzzleteil zur Wiederherstellung des alten, ursprünglichen Kerns der Stadt. Märchenhaft wirkt jetzt
schon der Alte Markt mit Nikolaikirche, Stadtschloss und Baberini. Der Kirchturm der Garnisionkirche zu Potsdam wächst und die erste Turmetage aus Klinkern ist gemauert. Sie dient als Unterlage
für die folgende Sandsteinfassade. Insgesamt hat später der Turm 4 Ebenen, die erbaut werden müssen, um die Gesamthöhe von 88,43 Metern zu erreichen.
Der Fernsehfunk Berlin wird auch weiterhin am Baugeschehen dran bleiben und vom Wiederaufbau der Garnisionkirche in Potsdam berichten.
Heiliger St. Georg
Der Heilige St. Geoerg ist eine der beliebtesten Fotomotive in ganz Berlin. Die Figurengruppe mit dem Heiligen St. Georg, der den Drachen tötet und somit nicht nur die Prinzessin befreit, sondern auch eine ganze Stadt.
Klio - Die Muse der Geschichtsschreibung
Das Reiterstandbild wurde anfangs ohne Sockelfiguren 1871 aufgestellt. Die Figuren kamen erst 1876 dazu.
Für die Rüstung im 2. Weltkrieg wurde das Denkmal eingeschmolzen. Allerdings blieben zwei der sechs Figuren relativ unbeschädigt erhalten. Eine davon ist Klio - "Die
Muse der Geschichtsschreibung".
Die linke Hand stützte sich einst am Sockel des Reiterstandbildes, während die rechte Hand schrieb.
Bildhauer dieser Figur war Albert Wolff, der von 1814 - 1897 lebte und wirkte. Klio fand letztendlich ihren Platz rechts neben dem Eingang der Berliner
Nikolaikirche.
Allogorie der Wissenschaft
Die "Allogorie der Wissenschaft" ist eine von sechs Skulpturen, die das Reiterstandbild Friedrich Wilhelm III. im Lustgarten schmückten. Das Denkmal wurde im zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Übrig blieben nur zwei Skulpturen relativ unbeschadet übrig. Eine davon ist die "Allogorie der Wissenschaft". Die drei Meter hohe Figur findet man hinter der Nikolaikirche im Nikolaiviertel in Berlins Mitte.
Heinrich Heine Denkmal
Das Heinrich-Heine-Denkmal in Berlin ist eine Bronzefigur des Dichters Heinrich Heine (1797–1856), die der Bildhauer Waldemar Grzimek geschaffen hat. Eine Besonderheit besteht darin, dass genau das gleiche Denkmal als Folge kulturpolitischer Auseinandersetzungen an zwei verschiedenen Standorten im Stadtbild zu sehen ist, nur wenige Kilometer voneinander entfernt.