Ein Festschmaus für alle Nachzügler
Auch wenn es Draußen langsam kalt wird und die letzten Blätter von den Bäumen fallen, gibt es einen Korbblütler, der den Nachzüglern in der Insektenwelt genügend Nahrung bietet. Die Herbstaster.
Schön und gefährlich - Der Riesenbärenklau
Das Gänseblümchen, die Schöne der Wiesenblumen
Das kleine Gänseblümchen kennt eigentlich jedes Kind. Die Rosettenpflanze mit den Mini-Margeritenblüten ist ein beliebter Frühlingsbote mit heilsamer Wirkung. Sie sollte in Gärten gern gesehen sein. Das Gänseblümchen ist eine bei uns weit verbreitete und bekannte kleine, aber sehr robuste Wildpflanze mit weiß-rötlichen Strahlenblüten mit gelber Mitte. Sie besitzt sehr viele volkstümliche Namen. Dazu gehören so liebevolle Bezeichnungen wie Tausendschön, Maßliebchen, Augenblümchen oder Margritli. Im Englischen trägt die Pflanze den Namen "Daisy". Dieser leitet sich davon ab, dass die Blüten nur über Tag geöffnet sind und sich abends und bei schlechtem Wetter schließen.
Die Streifenwanze
Die Wanzen sind durch ihr auffälliges, namensgebendes Streifenmuster unverwechselbar. Sie tragen auf der Oberseite sechs schwarze Längsstreifen auf rotem oder gelbrotem Grund. Streifenwanzen besiedeln offene bis halbschattige Bereiche in trockenen bis feuchteren Lebensräumen. Streifenwanzen sitzen oft auf Doldenblüten, wie etwa an Pastinaken, Haarstrang, Engelwurzen, Möhren, Giersch und Mannstreu. Sowohl die Nymphen, als auch die adulten Tiere sitzen meist auf ihren Nahrungspflanzen und saugen dort an den reifenden Samen.
Meister der Tarnung
Die Natur hat sich so manche Raffinessen einfallen lassen, so auch die der Tarnung. Es kann ein Überlebensakt oder ein Strategieschauspiel sein. In diesem Fall ist es Meister Lampe, der sich meisterhaft vor seinen Feinden verstecken kann. Nimmt der Hase eine Gefahr war, legt er seine Ohren ans Haupt und duckt sich zusammen. Verharrt so lange in dieser Stellung, bis die Gefahr vorüber ist, oder die Deckung wegen eines zu geringen Abstandes auffliegt. Dann heißt es aber flitzen, was das Zeug hält. Ein Haken links, ein Haken rechts. Stillstand. Das Spiel kann von Neuem beginnen. Nebenbei ein Grashalm als Stärkung verdrückt. Nur bei den Häsinnen, gibt es kaum Deckung. Jeder will der Erste sein. Ein Erlebnis, dass sich eingeprägt hat und so mancher Vergleich gezogen ist. Ein Angsthase!
Pappelflug im Feenwald
Die Natur zeigt uns ihre Schöne, aber auch ihre hässliche Seite, doch manchmal, wenn der Wind gut steht kann man ein Naturschauspiel erleben, das es nur im Mai und Juni zu erleben gibt, dann beginnt der Pappelflug. Weiße Flocken schweben zauberhaft von Feen gemacht durch das Tal. Alles wird mit einer hauchdünnen Watte bedeckt und wenn der Feenstaub im Wind daher schwebt, könnte man meinen, die Natur hat sich in der Jahreszeit geirrt. Es schneit wie im Winter. Bei diesem Spektakel muss man inne halten und das Feenspiel beobachten. Sobald sich aber der Wind legt, ist das Schauspiel auch schon wieder vorbei.
Bienen tanken Nektar auf dem Löwenzahn
Im Mai blühen viele Wiesen gelb. Die Blüte des bekannten Löwenzahn lockt viele Insekten an. Gerade Bienen baden regelrecht im Blütenstaub der auffälligen gelben Blüten und das haben wir mal festgehalten.
Liebestanz der Schwäne
Auch wenn das Wetter kalt und grau ist, lohnt es sich für einen Spaziergang. Am Berliner Spreeufer tanzen die Schwäne. Sie sind das Sinnbild für ewige Treue und Liebe.
Zauneidechse hautnah
Wenn die Sonne hoch über dem Horizont steht, kann man sie auf sandigen Böden und Steinhaufen entdecken. Die Zauneidechse, eine heimische Schuppenkriechtierart. Sie sonnen sich und wärmen ihre Körper auf, nur so bleiben sie aktiv und werden nicht träge. Wir haben ein Weibchen mit dickem Bauch bei der Ablage ihrer Eier in einer Senkmulde beobachtet. Erstaunlich wie still sie dort verharrt.