Der Mensch bezwingt den Kosmos

Fast schon unscheinbar, erdrückt vom Schatten des Turms der gerade im Wiederaufbau befindlichen Garnisonkirche, klebt an drei Sockelseiten des ehemaligen Rechenzentrums in Potsdam Fritz Eisel´s Mosaik "Der Mensch bezwingt den Kosmos". In 18 Bildfeldern symbolisiert das Mosaik den technischen Fortschritt des sozialistischen Realismus.

Wichtige Ereignisse, die in die Geschichte der Menschheit eingegangen sind, wie Juri Gagarin, dem ersten Mensch im Weltall, findet man dort genauso wie die utopische Träumerei eines aufstrebenden und ewig siegenden Sozialismus mit nicht enden wollenden Wohlstand für alle. Letztendlich propagandistische Fragmente seiner Zeit, die heute erscheinen wie Knochen von ausgestorbenen Dinosauriern. Auch wenn das Mosaik politisch behaftet ist, bleibt es nicht allein auf dieser Welt, reiht sich ein in unzählige Werke von Bildhauern und Malern auf der ganzen Welt. Es bleibt trotz allem Kunst und die Sichtbarkeit eines Künstlers über kleine farbige Mosaiksteine.

Wie es nun weiter geht mit dem unter Denkmalschutz gestellten Kunstwerk, weiß noch niemand.

Es wäre schön, das Mosaik bliebe als Zeugnis seiner Zeit und Teil eines der bekanntesten Künstler eines Potsdamers für die folgenden Generationen für eine geschichtliche Aufarbeitung und Vermittlung von Kunst im öffentlichen Raum der damaligen Zeit erhalten.


Bernauer Wappenuhr ist ein Meisterwerk

Die Bernauer Wappenuhr ist ein Meisterstück, gefertigt von einem Angermünder Schmied, der der Stadt Bernau bei Berlin damit ein Geschenk machte. Denn sie ist die weltweit größte mechanisch betriebene Wappenuhr der Welt und zeigt zweimal am Tag die Uhrzeit an. Das 8 Meter hohe Kunstwerk ist am Steintor, dem Wahrzeichen der Hussitenstadt an der Panke zu bewundern.


Ein Tag im August - eine verregnete Fahrt nach Pritzwalk

Eine andere Welt begegnete uns dort in Pritzwalk, wo der Osten noch spürbar, sichtbar und fassbar ist und die Totenstille an einem Ruhetag uns zwei verwöhnte Großstadtkatzen in die Verzweiflung trieb. Applaus für jeden dort Lebenden, der es schafft hier sein Leben zu meistern, in dieser abgelegenen Provinzstadt, die sich einmal Kreisstadt nannte.


Templin - Perle der Uckermark

Die Stadt in der Uckermark liegt im Naturraum der Templiner Platte. Südlich von ihr erstreckt sich das bedeutsame Biosphärenreservat Schorfheide. Templin mit ihrem mittelalterlichen Charme und der Seenreichen Umgebung ist mittlerweile zu einem touristischen Hotspot gewachsen und trägt zurecht den Titel: "Perle der Uckermark".


Kurstadt Bad Liebenwerda

Bad Liebenwerda ist seit 1925 Kurstadt und liegt im Elbe-Elster Landkreis in Brandenburg.

Der Ort entstand im Schutze einer aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammenden Burg, die sich auf der Elsterinsel befand, deren ältester Nachweis ein noch heute erhaltener, um 1207 errichteter Bergfried, der Lubwartturm, ist.

Seit dem 16. Januar 1925 trägt die Stadt den Titel „Bad“, nachdem das Preußische Staatsministerium am 9. Januar 1925 einer Umbenennung der Stadt mit den Worten „Möge die Stadt unter dem neuen Namen glücklichen und gesegneten Zeiten entgegengehen!“ zustimmte.

 


Havelstadt Oranienburg

Die Stadt Oranienburg, mit ihrer reizvollen Lage inmitten einer Seenreichen Landschaft und ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten bietet die Stadt ein interessantes Ausflugsziel.


Ackerbürgerstadt Altlandsberg

Die Besucher von Altlandberg sind immer wieder erstaunt in unmittelbarer Nähe der Metropole Berlin eine solch typische märkische Kleinstadt vorzufinden. Die Geschichte der Stadt und ihre Lage abseits der großen Veränderungen unserer Zeit bewirken, dass sie den Charme einer Ackerbürgerstadt bis heute bewahren konnte.